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CLS Coupé, A-Klasse sowie S Cabrio feiern am 05. Mai 2018 gemeinsam Markteinführung

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Als erster großer Markteinführungs-Tag 2018 wird Mercedes-Benz am 05. Mai 2018 gleich drei Modelle beim Händler erstmals offiziell präsentieren. Im Mai zeigt man hier nicht nur das neue CLS Coupé (C257), sondern parallel auch die Modellpflege des S Klasse Cabriolets sowie die vierte Generation der A-Klasse (W 177). Während die Verkaufsfreigaben für den CLS und das S Cabrio bereits erfolgt sind, wird die A Klasse ab 5. März 2018 bestellbar sein.

Markteinführungstage im Mai und Juli 2018
Der zweite Markteinführungs-Tag 2018 wird – nach dem 5. Mai 2018 – bereits am 07. Juli 2018 erfolgen – dann mit der Modellpflege der C Klasse (Verkaufsfreigabe frühestens ab März 2018), sowie der G-Klasse (W463) als G 500 (Bestellfreigabe bereits erfolgt), sowie der Modellpflege des C Klasse Coupés und Cabriolets (Markteinführung Juli 2017, Verkaufsfreigabe ca. im April 2018).

Neues Sondermodell für die Kompaktfahrzeuge erwartet
Zusätzlich zum Markteinführungstag am 07. Juli 2018 erwarten wir hier parallel ein neues Sondermodell für die B-Klasse/CLA sowie GLA, welches ab April 2018 bestellbar sein wird und vermutlich als „Night-Edition“ vertrieben wird. Mehr Details dazu haben wir wohl spätestens am Genfer Automobilsalon 2018 im Frühjahr.

Bilder: Daimler AG

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Die Mercedes-Maybach S-Klasse im neuen Look #X222

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Die Luxusmarke Mercedes-Maybach erfindet sich mit der Neuauflage der S-Klasse neu – und wird nun noch edler. Dafür sorgt ein neuer Kühlergrill, eine optionale Zweifarbenlackierung und neue exklusive Farbkombinationen im Innenraum sorgen für einen noch standesgemäßeren Auftritt. Weltpremiere erfolgt auf dem Genfer Automobilsalon, Verkaufsstart ab April 2018.

Die Neuinterpretation des Mercedes-Maybach Grills mit seinen feinen senkrechten Streben akzentuiert die Front. Inspiriert wurde der Grill von einem Nadelstreifen-Anzug. Seine Weltpremiere hatte er beim Vision Mercedes-Maybach 6, der exklusiven Coupé-Studie, die 2016 die Kenner und Fans der Marke begeisterte.

Ebenfalls ein klassisches Mercedes-Maybach Thema ist die Zweifarben-Außenlackierung. Künftig stehen auf Wunsch neun verschiedene Farbkombinationen zur Wahl. Als weitere neue Option steht die doppelte Klarlack-Schicht für alle dunklen Farben zur Verfügung. Sie erzeugt ein brillantes Oberflächenfinish mit Klavierlack-Effekt und besonderer Tiefenwirkung. Die zweite Karosserie-Klarlackschicht wird inklusive eines Zwischenschliffs in der Maybach Manufaktur in aufwendiger Handarbeit von speziell ausgebildeten Lackierern aufgebracht.

Abgerundet wird der Exterieur-Auftritt des Spitzenmodells durch ein neues luxuriöses 20‑Zoll-Rad im Vielspeichen-Design. Außerdem stehen für den Mercedes-Maybach drei exklusive 20‑Zoll-Räder zur Wahl, darunter das vom Mercedes-Maybach S‑Cabriolet bekannte Rad im 20‑Loch-Design.

Im Innenraum werden zwei neue exklusive Farbkombinationen angeboten: armagnacbraun/schwarz und savannabeige/schwarz. Die Ausstattung Polster Leder Exklusiv Nappa Maybach schwarz kann außerdem mit wahlweise kupfer-, gold- oder platinfarbenen Kontrastnähten bestellt werden. Ebenfalls neu im Angebot sind Zierelemente in designo Magnolie flowing lines.

Mit einer Länge von 5.462 Millimetern und einem Radstand von 3.365 Millimetern übertrifft das Flaggschiff der Mercedes-Benz Modellpalette die S‑Klasse Limousine mit langem Radstand in beiden Dimensionen um 20 Zentimeter. Davon profitieren die Fondpassagiere ebenso wie von der serienmäßigen Ausstattung mit den Executive Sitzen links und rechts sowie weiteren exklusiven Details wie der innovativen Sprachverstärkung.

Quelle: Daimler AG

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Übersicht der aktuellen Euro 6c bis 6d-TEMP Fahrzeuge von Mercedes-Benz

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Welche Fahrzeuge aktuell von Mercedes-Benz mit welcher Motorisierung welchen Euro – Standard einhalten, ist vielen Käufern – wie auch Nutzern – nicht bekannt. Wir haben die aktuell verfügbaren sowie einige künftige Modelle zusammengefasst, – und klären, welches Fahrzeug bereits jetzt den Euro 6d-TEMP Standard einhält – und welche nicht.

Grundsätzlich erfüllen alle aktuellen – und hier nicht aufgeführten Modelle mit Änderungsjahr 808 / 808+058 von Mercedes-Benz bereits mindestens den Euro 6 b Standard. Davon abweichend sind bereits einige Modelle nach 6c oder 6d-TEMP zertifiziert.

Baureihe / Baureihencode, Typbezeichnung, Motorisierung, Euro 6 Standard, Zertifizierung NEFZ/WLTP:

A-Klasse Baureihe 177:

A-Klasse W 177, A 200, M 282, EU6d-TEMP WLTP
A-Klasse W 177, A 250, M 260, EU6d-TEMP WLTP
A-Klasse W 177, A 180 d, OM 608, EU6d-TEMP, WLTP

CLS Baureihe 218 / 257: 

CLS Coupé C 218 CLS 500 M 278 EU6c NEFZ (altes Modell)
CLS Coupé  C 218 CLS 500 4MATIC M 278 EU6c NEFZ (altes Modell)
CLS Shooting Brake X 218 CLS 400 M 276 EU6c NEFZ (ausgelaufenes Modell)
CLS Shooting Brake X 218 CLS 400 4MATIC M 276 EU6c NEFZ (ausgelaufenes Modell)
CLS Shooting Brake X 218 CLS 500 M 278 EU6c NEFZ (ausgelaufenes Modell)
CLS Shooting Brake X 218 CLS 500 4MATIC M 278 EU6c NEFZ (ausgelaufenes Modell)
CLS Coupé C 257 CLS 350 d 4MATIC OM 656 EU6d-TEMP WLTP
CLS Coupé C 257 CLS 400 d 4MATIC OM 656 EU6d-TEMP WLTP
CLS Coupé C 257 CLS 450 4Matic M 256 EU6d-TEMP WLTP

E-Klasse T-Modell sowie Limousine, Cabrio sowie Coupé: 

E-Klasse T-Modell S 213 E 200 4MATIC M 274 EU6c NEFZ
E-Klasse T-Modell S 213 E 200 d OM 654 EU6c NEFZ
E-Klasse T-Modell S 213 E 220 d OM 654 EU6c NEFZ
E-Klasse T-Modell S 213 E 220 d 4MATIC OM 654 EU6c NEFZ
E-Klasse T-Modell S 213 E 220 d 4MATIC All-Terrain OM 654 EU6c NEFZ
E-Klasse T-Modell S 213 E 250 M 274 EU6c NEFZ
E-Klasse T-Modell S 213 E 300 d OM 654 EU6d-TEMP WLTP
E-Klasse Limousine, W 213 E 200 d OM 654 EU6c NEFZ
E-Klasse Limousine, W 213 E 220 d OM 654 EU6c NEFZ
E-Klasse Limousine, W 213 E 220 d 4MATIC OM 654 EU6c NEFZ
E-Klasse Limousine, W 213 E 300 d OM 654 EU6d-TEMP WLTP
E-Klasse Cabriolet, A 238 E 220 d OM 654 EU6c NEFZ
E-Klasse Cabriolet, A 238 E 220 d 4MATIC OM 654 EU6c NEFZ
E-Klasse Cabriolet, A 238 E 400 4MATIC M 276 EU6c NEFZ
E-Klasse Coupé, C 238 E 220 d OM 654 EU6c NEFZ
E-Klasse Coupé, C 238 E 220 d 4MATIC OM 654 EU6c NEFZ
E-Klasse Coupé, C 238 E 400 4MATIC M 276 EU6c NEFZ

GLE Modell W166 / C292:

GLE SUV / Coupé, W 166 / C 292 GLE 400 4MATIC M 276 EU6c NEFZ
GLE SUV / Coupé, W 166 / C 292, GLE 500 4MATIC M 278 EU6c NEFZ
GLE SUV / Coupé, W 166 / C 292, GLE 500 e 4MATIC M 276 EU6c NEFZ

G-Klasse Baureihe 463:

G-Klasse, W 463, G 500 4MATIC M 176 EU6d-TEMP WLTP
G-Klasse, W 463, G 63 4MATIC, M 177, EU6d-TEMP WLTP

S-Klasse Langversion / Kurzversion:

S-Klasse Langversion, V 222 S 350 d OM 656 EU6c NEFZ
S-Klasse Langversion, V 222 S 350 d 4MATIC OM 656 EU6c NEFZ
S-Klasse Langversion, V 222 S 400 d OM 656 EU6c NEFZ
S-Klasse Langversion, V 222 S 400 d 4MATIC OM 656 EU6c NEFZ
S-Klasse Kurzversion, W 222 S 350 d OM 656 EU6c NEFZ
S-Klasse Kurzversion, W 222 S 350 d 4MATIC OM 656 EU6c NEFZ
S-Klasse Kurzversion, W 222 S 400 d OM 656 EU6c NEFZ
S-Klasse Kurzversion, W 222 S 400 d 4MATIC OM 656 EU6c NEFZ

Die Aufzählung hier ist aktuell noch nicht abschließend und wird von uns noch laufend ergänzt. Kommende neue Motorisierungen / Modelle  werden jedoch bereits nach 6d-TEMP zertifiziert.

Symbolbilder: Daimler AG

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Vertreter höchsten Adels: der Mercedes-Benz 450 SEL 6.9

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Der Schock der Ölkrise zu Beginn der 1970er Jahre sitzt tief und sorgt dafür, dass ein einzigartiges Modell von Mercedes-Benz später als geplant auf den Markt kommt: der Typ 450 SEL 6.9 der S-Klasse Baureihe W 116. Natürlich: ein Motor mit 6,9 Liter Hubraum gilt dazumal zuerst als schwer verkäuflich – die Strategen präsentieren das Fahrzeug dann jedoch mit rund anderthalb Jahren Verspätung im Mai 1975.
Mercedes-Benz 450 SEL 6.9 mit 286 PS / 210 kW
1975 ist die Öffentlichkeit umgehend von dem Fahrzeug eingenommen. Der 450 SEL 6.9 betört zum einen mit seinen Leistungsdaten: 286 PS (210 kW) entwickelt das gewaltige Aggregat bei 4250/min, das höchste Drehmoment beträgt 56 mkg bei 3000/min. Das sorgt für Fahrleistungen auf bestem Sportwagen-Niveau. Die 100-km/h-Marke erreicht die Limousine in 7,4 Sekunden. Als Höchstgeschwindigkeit sind 225 km/h angegeben, doch Fachzeitschriften messen meist ein höheres mögliches Tempo. Durchaus ist es aber auch die Art der Kraftentfaltung, die den Motor so außergewöhnlich macht – das stets zur Verfügung stehende Antriebsmoment sorgt für eine sanfte oder vehemente Gangart, ganz nach Belieben.
Zum anderen betört der 450 SEL 6.9 mit einer Fahrkultur, die gleichfalls auf höchstem Niveau liegt. Schließlich ist er der nobelste Vertreter der Mercedes-Benz S-Klasse der 1970er Jahre – Adel verpflichtet, könnte man sagen. Im Innenraum umfängt der dezente Luxus der automobilen Oberklasse, wobei beispielsweise Ledersitze extra geordert werden müssen, Standardbezugsstoff ist hochwertiger Velours.
Gern wird das Modell als Chauffeurlimousine geordert, und entsprechend viel Wert wird auf ein Fahrzeugfond mit großer Bequemlichkeit gelegt: Als Option sind dort elektrisch verstellbare Sitze verfügbar oder auch eine Sitzheizung. Leseleuchten in der hintersten Dachsäule sorgen für Licht beim Aktenstudium auf langer Fahrt – oder beim entspannenden Schmökern nach einem langen Arbeitstag. Wobei auch die Person am Volant keinesfalls darben muss, auch dort ist man mit hohem Komfort unterwegs. Hinzu kommt eine Ergonomie im Cockpit, die Maßstäbe setzt.
Hydropneumatik-Federung mit Niveauregulierung in Serie
Alle Passagiere kommen in den Genuss der serienmäßigen Hydropneumatik-Federung mit Niveauregulierung. Der viel zitierte Vergleich mit einer Sänfte sei ausnahmsweise gestattet: Komfortabler kann man auf der Straße kaum unterwegs sein, und dass auch noch bei hohem Tempo.
Autotelefon optional für 18.000 Mark Aufpreis
Auf der Optionsliste befindet sich auch ein Posten, der in den 1970er Jahren noch von hoher Seltenheit ist, aber bei Mercedes-Benz selbstverständlich zu ordern ist: ein Autotelefon. Es kostet rund 18 000 Mark – für das gleiche Geld sind zwei Kleinwagen erhältlich.
Gene des Typ 600 / W 100
Soviel Angenehmes kommt nicht von Ungefähr. Denn die Gene des 450 SEL 6.9 stammen teilweise vom Typ 600 (W 100) – ein Teil dessen Technik auf höchstem Niveau steht für das Topmodell der S-Klasse zur Verfügung. Vom Typ 600 stammt auch der mächtige V8-Motor. Allerdings ist er deutlich überarbeitet: Für ein Leistungsplus sorgt vor allem der vergrößerte Hubraum, eine neue Motorsteuerung kommt zum Einsatz, das Aggregat ist auf die effektivere Trockensumpfschmierung umgestellt.
Dreistufiges Automatikgetriebe
Als Kraftwandler wird ein dreistufiges Automatikgetriebe verwendet, das in den zeitgenössischen Autotests stets Bestnoten bekommt. Seine Charakteristik passt zu dem starken Motor: Bei Bedarf ist vorzügliche Beschleunigung abrufbar, aber ruhiges Gleiten zählt sicherlich auch zu den Paradedisziplinen des 450 SEL 6.9. Schließlich wird er von seinen Käufern häufig auf langen Strecken eingesetzt. Für eine große Reichweite sorgt ein 96-Liter-Tank.
Von 1978 an ist der 6.9er auch mit einem Antiblockiersystem (ABS) erhältlich – dieses Sicherheitssystem feiert seinen Serieneinsatz in der Mercedes-Benz S-Klasse und lässt die Baureihe erneut ganz vorn stehen.
Der 450 SEL 6.9 kostet 69 930 Mark nach dem Debüt im Jahr 1975. Das letzte Modelljahr 1979 ist für 81 247 Mark erhältlich. Keine geringen Summen. Und doch wird der Mut der Mercedes-Benz Strategen belohnt, das Fahrzeug auf den Markt gebracht zu haben. Insgesamt werden bis 1980 genau 7 380 Stück gebaut, ein Großteil davon gelangt in die USA. Das sieht auf den ersten Blick nach nicht sehr viel aus, doch das Fahrzeug bewegt sich schließlich im absoluten Luxus-Segment, und da stehen die Produktionszahlen in einem anderen Licht. Und schließlich gibt es ja noch die anderen Modelle der S-Klasse.
Gekauft wird der 6.9er mit seinem formidablen Motor von Politikern, Wirtschaftslenkern und Showgrößen auf der ganzen Welt. Nicht wenige davon wünschen zwar höchsten Luxus, doch tragen sie den Pelz gern nach innen, denn bei vielen 450 SEL 6.9 wurde die Sonderausstattung Nummer 261 geordert: Wegfall der Hubraumbezeichnung auf dem Kofferraumdeckel – und schon ist das Fahrzeug nur für Eingeweihte anhand der breiten Reifen und der dickeren Auspuffendrohre als das Topmodell der S-Klasse erkennbar. Manchmal sind es halt die feinen Nuancen, die Luxus ausmachen.
Der Mercedes-Benz 450 SEL 6.9 in der Presse:
Automobil Revue, Schweiz, 15. Mai 1975:
„Es ist höchst erfreulich, dass gerade in der heutigen Zeit ein Auto er-scheint, das allerhöchsten Fahrgenuss für den Kenner – und zwar bei jedem Tempo – bietet. Der 6.9 zeugt nicht nur vom Zukunftsoptimismus, zu dem sich seine Verantwortlichen bekennen, sondern auch von der Zi-vilcourage.“
Car, England, Juni 1975:
„Ein Auto mit dieser Geschwindigkeit und diesem Gewicht sollte eine vorzügliche Straßenlage und Handling haben, und dieses hier enttäuscht weder in der Haarnadelkurve noch in einer lang gezogenen Kehre: Die Federung bügelt Bodenwellen glatt, die Kraftübertragung findet wunderbar weich statt und ist bewundernswert leicht zu beherrschen (entweder mit einem sensiblen Gasfuß oder einer raschen Hand am Hebel), und die Lenkung ist in einer Weise servo-unterstützt, die das nahezu neutrale Fahrverhalten des Autos unterstreicht.“ („A car of such speed and weight must have demonstrably good roadholding and handling, and this one is no disappointment in anything from a hairpin to a three-figure-bend: the suspension soaks up the bumps, the transmission is wonderfully smooth and admirably easy to control (either by a sensitive accelerator foot or a hasty hand at the lever), and the steering is servo-assisted in a way that highlights the nearly neutral responses of the vehicle.“)
Bilder: Daimler AG

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Mini-Rückruf für die S-Klasse wegen Airbag-Abdeckung

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Nur sehr wenige Fahrer der Mercedes-Benz S-Klasse der Baureihe 222 sind aktuell von einem Rückruf wegen der Abdeckung der Fahrerairbags betroffen. Aus der Produktion von Januar bis Mai 2017 ruft der Hersteller insgesamt nur 30 Modelle zurück.

Grund des Rückrufes ist die Abdeckung des Fahrerairbags, der nicht der Spezifikation des Herstellers entspricht. Im schlimmsten Fall kann sich die Abdeckung des Airbags – beim Unfall – nicht öffnen und der Airbag nicht vollständig entfalten. Mercedes-Benz tauscht bei den betroffenen Fahrzeuge die Fahrerairbags komplett.

Betroffene Fahrer werden schriftlich kontaktiert.

Bilder: Daimler AG

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Der neue Reihen-6-Zylinder wird 2018 weiter ausgerollt

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Nach unseren aktuellen – aber unbestätigten – Kenntnisstand  rollt Mercedes-Benz den neuen Reihen-6-Zylinder Diesel Motor – Typ OM 656 – im Jahr 2018 weiter aus. Nach dem Einsatz (seit 06/2017) in der S-Klasse kommt der Motor im Jahr 2018 nicht nur in den neuen CLS (BR C 257), sondern auch in die E-Klasse der Baureihe 213 sowie 238. Ein weiterer Einsatz folgt dann erst wieder ab 2019.

OM 656
Der OM 656 ist aktuell der stärkste Dieselmotor in der Geschichte von Mercedes-Benz und bündelt als neuer Reihen-6-Zylinder die modernsten Technik-Bausteine – mit Maßstäben in Agilität und Verbrauch, wobei der Motor noch unübertroffen kultiviert läuft. Nach 12 Jahren Abstinenz setzt Mercedes-Benz wieder auf einen Reihensechszylinder – der bereits in der S Klasse überzeugt: 0 auf 100 in 5,4 Sekunden, 340 PS, 700 Nm Drehmoment ist durchaus eine Ansage, wobei der nach Euro 6 c zertifizierte Motor nicht nur kraftvoll ist, sondern leise, nicht nagelnd und stets hochkultiviert laufend. Ein Statement gegen alle Diesel-Nörgler, die das Ende des Selbstzünders sehen.

Weiterer Einsatz im Jahr 2018 und 2019
Der OM 656 kommt dazu ab März 2018 in die neue CLS Baureihe C 257 – mit dessen Händlerpremiere sowie ab Juni 2018  in die E-Klasse der Baureihe 213 sowie 238 (d.h. E Coupé und Cabriolet). In die C-Klasse kommt der Motor aktuell nicht. Ein weitere Ausrollung des Reihen-6-Zylinders folgt dann ab dem Jahr 2019.

Bilder: Daimler AG

 

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Erweiterung für Mercedes Connect me folgt ab 2018

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Mercedes-Benz rollt die Dienste für dessen connect me Dienst im Jahr 2018 aus – und wird dann erstmals die Parkschaden-Benachrichtung sowie die Integration der Alarmanlage und eine Personalisierung des Fahrzeuges in die Mercedes me App integrieren.

Parkschaden-Benachrichtung via Connect me
2018 bietet Mercedes-Benz erstmals die Parkschaden- sowie Diebstahlbenachrichtigung, wobei der Nutzer via Push-Nachricht eine Information auf sein Handy erhält, sobald das Fahrzeug beschädigt wird oder die optionale Alarmanlage aktiv auslöst. Dazu nutzt das System u.a. seine integrierten Parksensoren und andere integrierte Systeme, um eine mögliche Beschädigung am Fahrzeug zu erkennen.

Personalisierung des Fahrzeuges möglich
Zusätzlich wird eine Personalisierung des Fahrzeuges mit angeboten, wodurch man über verschiedene Profile nicht nur das Cockpitdesign oder die Spiegel/Sitzverstellung individuell eingestellt werden kann.

Mit der Einführung der neuen Dienste visiert man aktuell 2018 an – wir rechnen mit dem 2. oder 3. Quartal 2018.  Grundsätzlich sind die Funktionen jedoch nur für die E- und S-Klasse verfügbar. Für bestehende Fahrzeuge erfolgt eine Nutzbarkeit frühestens ab Produktionszeitraum im Änderungsjahr 2017/2, für frühere Fahrzeuge erfolgt dazu jedoch keine Anpassung. Auf Rückfrage von uns, warum keine Integration in bestehende Fahrzeuge erfolgt, wird auf teilweise veränderte Hardware und Sensoren verwiesen.

Bilder: Daimler AG

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Update: Preiserhöhung für Matt- und Sonderlackierungen

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Mercedes-Benz erhöht die Preise für Matt- und Sonderlackierungen für zahlreiche Baureihen. Die Preiserhöhung liegt jeweils bei zusätzlichen 190,40 Euro.

Preisabholung ab Bestellung am 11.12.2017
Die Preiserhöhung mit Bestelleingang zum 11.12.2017 trifft grundsätzlich alle Fahrzeuge, unabhängig ob diese im Kundencenter bei Mercedes-Benz abgeholt werden oder zum Händler transportiert werden. Vorab werden zuerst die Modelle aus den Werken Rastatt und Kecskemet (Ungarn) sowie Bremen zur 1. Dekade im November im Preis erhöh. Fahrzeuge aus dem Werk Sindelfingen folgen jedoch erst zu einem späteren Zeitpunkt.

Betroffene Lackierungen
Betroffen sind grundsätzlich die Lackierungen Designo-Mokkaschwarz, Magno-Allanitgrau, Designo Magno Kaschmirweiss sowie Designo Magno Nachtschwarz, Citrinbraun metallig magno sowie cerussitgrau metallic magno. Ebenfalls betroffen ist selenitgrau shape, performance green magno, mountaingrau magno, graphitgrau magno sowie iridiumsilber shape und polarsilber magno.

In Frage kommen hierbei die Baureihe der C-Klasse, S-Klasse, E-Klasse (mit Coupé und Cabriolet), GLC mit Coupé, SLC, GT, SL, S-Klasse, A-Klasse, E-Klasse, B-Klasse, CLA, GLA sowie Mercedes-Maybach Modelle (X222).

Update 22.12.2017: Die Preiserhöhung für die Matt-Lackierungen hat Mercedes nun zurückgezogen, diese erfolgen nun doch nicht. Einen Grund dafür liegt uns nicht vor.

Symbolbilder: MBpassion.de

 

 

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S 560 / S 63 4MATIC+ Cabriolet ab 11.12.2017 bestellbar

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Mercedes-Benz startet die Verkaufsfreigaben für zwei weitere Motorisierungen des S Klasse Cabriolets. Ab 11. Dezember sind so das S 560 Cabriolet sowie das Mercedes-AMG S 63 4MATIC+ Cabriolet erstmals in der Modellpflege bestellbar. Erste Auslieferungen beider Motorisierungen erfolgen ab April 2018, wo auch die Markteinführung erfolgt.

S 560 Cabriolet startet bei 143.472,35 Euro
Für das S 560 Cabriolet ruft Mercedes-Benz einen Grundpreis inkl. 19 % MwSt von 143.472,35 Euro auf. Für die Mercedes-AMG S 63 4MATIC Variante des S Klasse Cabriolets sind hingegen 192.720,50 Euro fällig. Bei den Verbrauchswerten wird der normale 8-Zylinder mit 9.0-8.7 Liter auf 100 km angegeben (204-199 g/km CO2 Emission), das AMG-Modell mit 10,1 Litern (229 g/km CO2 Emission). (Versicherungswerte: S 560 Cabriolet: KH 22, TK 31, VK 30 – S 63 4MATIC+ Modell: 20/33/32).

S 63 4MATIC+ Cabriolet mit 469 PS / 700 Nm Drehmoment
Mit Blick auf die technischen Daten liegt das S 560 Cabriolet mit seinen 469 PS / 700 Nm Drehmoment bei 4,6 Sekunden auf 100 km/h, wogegen das S 63 4MATIC+ Cabriolet mit 612 PS / 900 Nm Drehmoment innerhalb von 3,5 Sekunden die 100 km/h-Marke erreicht. Weitere Details dazu sind hier zu finden.

Bilder: Daimler AG

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Mercedes-Benz auf automatisierter Testfahrt in Südafrika

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Der Straßenverkehr in Südafrika hält einige ganz besondere Herausforderungen bereit: unterschiedliche Straßenbeläge, Wildtiere auf der Landstraße und viele Fußgänger sowohl im Stadtverkehr als auch auf Nationalstraßen, die oft völlig überraschend die Fahrbahn überqueren. Automatisierte und autonome Fahrzeuge müssen diesen Besonderheiten Rechnung tragen und zuverlässig reagieren.

Auf der vierten Etappe des Mercedes-Benz Intelligent World Drive stellt sich das Erprobungsfahrzeug, das auf der Serien-Limousine der S-Klasse basiert, bei automatisierten Testfahrten in der Provinz Westkap und in Kapstadt den südafrikanischen Eigenheiten. Um künftige, höher automatisierte Fahrfunktionen an länderspezifische Nutzer- und Verkehrsgewohnheiten anzupassen, hat Mercedes-Benz im September auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt den Intelligent World Drive gestartet. Ziel ist es, globale Einblicke in reale Verkehrsbedingungen für die Weiterentwicklung der Technologien zu gewinnen. Dabei sammelt das Testfahrzeug bis Januar 2018 umfassende Informationen in einer Vielzahl komplexer Verkehrssituationen auf fünf Kontinenten und lotet dabei die Grenzen der aktuellen Systeme aus.

Der Fokus der Testfahrten am Westkap liegt insbesondere auf der Fußgängererkennung in vielen ungewohnten Situationen sowohl im dichten Stadtverkehr als auch auf Landstraßen. Darüber hinaus sammelt das Erprobungsfahrzeug auf Basis der S‑Klasse Informationen für das Erkennen von landesspezifischen Verkehrsschildern, validiert das digitale Kartenmaterial von HERE MAPS und erprobt einen Prototypen des innovativen Beleuchtungssystems DIGITAL LIGHT. 

Viele querende Fußgänger in ungewöhnlichen Verkehrssituationen

Ob Stadt oder Land – in Südafrika sind viele Fußgänger unterwegs. Teilweise laufen sie auf der Straße und oft überqueren sie völlig unerwartet die Fahrbahn. Im extrem dichten Stadtverkehr in Kapstadt wird Autofahren so zur wahren Präzisionsaufgabe – insbesondere in engen Gassen, wo die Gehwege meist auf beiden Seiten zugeparkt sind. Aber selbst auf Nationalstraßen außerhalb von Ortschaften und sogar auf der Autobahn müssen Autofahrer stets mit querenden Fußgängern rechnen. Entsprechend hoch sind die Unfallzahlen. Im Jahr 2016 starben 5.410 Fußgänger im Straßenverkehr. Das sind 38 Prozent aller Verkehrstoten. Dieses Fußgängerverhalten erfordert eine zusätzliche erhöhte Aufmerksamkeit und stellt damit auch besondere Anforderungen an die Sensorik von automatisierten und autonomen Fahrzeugen. Kameras und Radarsysteme müssen die Passanten erkennen und ihre Bewegung richtig interpretieren, damit das Fahrzeug im Notfall in Millisekunden reagieren kann.

Lückenhafte Beschilderungen und landesspezifische Verkehrszeichen

Eine weitere Besonderheit sind Verkehrszeichen, die es nur in den 15 Mitgliedsstaaten der Entwicklungsgemeinschaft des südlichen Afrikas (Southern African Development Community, SADC) gibt, wie in Südafrika, Namibia, Botswana oder auf den Seychellen. So zeigt beispielsweise das Halteverbotsschild ein durchgestrichenes ‘S’ in einem roten Kreis, und das Einfahrverbotsschild besteht aus zwei horizontalen Balken in einem roten Kreis. Zudem ist die Beschilderung im südafrikanischen Straßenverkehr oft lückenhaft. Kreuzungen, an denen angehalten werden muss, sind nicht immer mit einem Stopp-Schild gekennzeichnet, sondern teilweise nur mit der breiten, weißen Querlinie auf der Fahrbahn. Auch Warnschilder vor den weit verbreiteten „Bumpern“ zur Geschwindigkeitsbegrenzung sind nicht überall vorhanden oder so nah vor den Hindernissen platziert, dass kaum Reaktionszeit bleibt.

Die fehlende Beschilderung stellt extreme Herausforderungen an die Leistungsfähigkeit der Kamera- und Radarsysteme sowie die Qualität digitaler Kartendaten, damit automatisierte Fahrfunktionen wie der Aktive Abstands-Assistent DISTRONIC mit streckenbasierter Geschwindigkeitsanpassung verlässlich funktionieren. Auf der Validierung des aktuellen, digitalen Kartenmaterials von HERE liegt daher bei den Testfahrten am Westkap ein besonderer Fokus – insbesondere im Hinblick auf Kreuzungen, an denen das Fahrzeug halten muss, und auf Verkehrshindernisse wie Bodenschwellen.

DIGITAL LIGHT – Erprobung des innovativen Lichtsystems

Zusätzlich zu den landesspezifischen Besonderheiten testet Mercedes-Benz einen Scheinwerfer-Prototypen der innovativen DIGITAL LIGHT Technologie. Denn Licht spielt auf dem Weg zur automatisierten und autonomen Mobilität ebenfalls eine zentrale Rolle. Das blendfreie Dauerfernlicht in HD-Qualität verfügt über Chips mit mehr als einer Million Mikrospiegeln und damit Pixel pro Scheinwerfer. Damit erzielt es eine ideale Lichtverteilung in jeder Fahrsituation – ohne andere Verkehrsteilnehmer zu blenden. Zudem ermöglicht das revolutionäre Lichtsystem Funktionen, die im Forschungsfahrzeug F 015 Luxury in Motion Anfang 2015 als Zukunftsvision vorgestellt wurden. Es kann unter anderem Lichtspuren auf die Straße projizieren, um mit der Umgebung zu kommunizieren.

Intelligent World Drive – fünf Kontinente in fünf Monaten

Die Besonderheiten in Südafrika zeigen, wie wichtig es ist, auf dem Weg zum autonomen Fahren weltweit Erkenntnisse im realen Verkehrsgeschehen zu sammeln und automatisierte Fahrfunktionen an die jeweiligen Verkehrs-gewohnheiten und -bedingungen anzupassen. Daher testet Mercedes-Benz mit dem Intelligent World Drive automatisierte Fahrfunktionen auf fünf Kontinenten und sammelt dabei wertvolle Informationen für die Weiterentwicklung der Technologien.

Nach der ersten Testfahrt im September auf Autobahnen und in Stausituationen in Deutschland stellte sich das Erprobungsfahrzeug auf Basis der S‑Klasse im Oktober dem extrem dichten Verkehrsfluss und seinen Eigenheiten in der Millionenmetropole Shanghai. Die dritte Etappe fand im November in Australien statt.

Die Testfahrten von Sydney nach Melbourne und im dortigen Stadtverkehr konzentrierten sich auf die Validierung des aktuellen, digitalen Kartenmaterials von HERE, der Erkennung von landesspezifischen Verkehrsschildern und der Erprobung des innovativen Lichtsystems DIGITAL LIGHT. Nach Südafrika wird sich das S‑Klasse Erprobungsfahrzeug im Januar auf seiner letzten Etappe dem US‑a merikanischen Straßenverkehr stellen. Die Testfahrt im Großraum Los Angeles und anschließend zur Consumer Electronics Show (CES) nach Las Vegas konzentriert sich auf die Bewertung des Fahrverhaltens im dichten Stadtverkehr und in Stausituationen sowie bei rechts überholendem Verkehr auf Highways.

CASE – auf dem Weg zum autonomen Fahren

In den vergangenen sieben Jahren hat Mercedes-Benz allein zur Feldabsicherung von Fahrerassistenzsystemen mit 175 Erprobungsträgern rund 5.100 Testfahrten weltweit durchgeführt. Ein Großteil davon fand im Rahmen kundennaher Fahrerprobungen statt. Auf rund 9,5 Millionen Kilometern in Europa, den USA, China, Australien und Südafrika wurden die Leistungsfähigkeit der Fahrassistenzsysteme bewertet und für ihre kontinuierliche Weiterentwicklung mehr als 1,2 Millionen Messungen insbesondere in Realverkehrs-Situationen durchgeführt.

Autonomes Fahren gehört zu den vier strategischen Zukunftsfeldern, die unter dem Begriff CASE integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie der Daimler AG sind. CASE – diese Buchstaben prägen die Zukunft der Mobilität. Sie stehen für Vernetzung (Connected), autonomes Fahren (Autonomous), flexible Nutzung (Shared & Services) und elektrische Antriebe (Electric). Ziel ist es, durch eine intelligente Verzahnung aller vier CASE Felder intuitive Mobilität für die Kunden zu gestalten.

Quelle: Daimler AG

Der Beitrag Mercedes-Benz auf automatisierter Testfahrt in Südafrika erschien zuerst auf Mercedes-Benz Passion Blog / Mercedes Benz, smart, Maybach, AMG.

Mercedes-Benz auch 2017 an der Spitze im Premiumsegment

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Mercedes-Benz bleibt auch in 2017 die Spitze im Premiumsegment. Im vergangenen Jahr wurden 2.289.344 Pkw weltweit verkauft und damit der Absatz um 9,9% gesteigert. Das Wachstum in der Pkw-Sparte wurde im vergangenen Jahr besonders durch die neue E-Klasse Limousine und das T-Modell sowie die SUVs getrieben. Dank des Erfolgs in allen drei Kernregionen Europa, Asien-Pazifik und NAFTA ist Mercedes-Benz das zweite Jahr in Folge die absatzstärkste Premiummarke in der Automobilbranche.

Dr. Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG und Leiter Mercedes-Benz Cars: „Mercedes-Benz Cars hat im vergangenen Jahr mehr als 2,4 Millionen Mercedes-Benz und smart an Kunden weltweit ausgeliefert. Wir haben uns damit das siebte Jahr in Folge selbst übertroffen. Mit unserer Kernmarke Mercedes-Benz waren wir 2017 erneut die absatzstärkste Premiummarke. Darauf können wir stolz sein – und darauf bauen wir auf. Der Erfolg in unserem Kerngeschäft ist die Basis, die Mobilität der Zukunft aktiv zu gestalten. In 2018 gehen wir diesen Weg mit CASE konsequent weiter.“

Mercedes-Benz hat sein absatzstärkstes Jahr mit dem besten vierten Quartal in der Unternehmensgeschichte abgeschlossen (572.044 Einheiten, +4,8%). Auch im Dezember wurde ein neuer Bestwert erreicht (193.534 Einheiten, +1,7%). Im Jahr 2017 konnte sich Mercedes-Benz in vielen Märkten als zulassungsstärkste Premiummarke behaupten und sicherte sich unter anderem in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Türkei, der Schweiz, Polen, Portugal, Dänemark, Tschechische Republik, Finnland, Griechenland, Südkorea, Japan, Australien, Taiwan, Indien, USA, Kanada, Mexiko und Brasilien die Marktführerschaft.

„Der 58. Rekordmonat in Folge unterstreicht zum Jahresabschluss das Vertrauen unserer Kunden in die erstklassigen Produkte von Mercedes-Benz. In 2017 konnten wir rund 2,3 Millionen Neufahrzeuge mit Stern ausliefern. Damit haben wir unseren Vorsprung an der Spitze im Premiumsegment nochmal deutlich ausgebaut“, so Britta Seeger, Mitglied des Vorstands der Daimler AG, verantwortlich für Mercedes-Benz Cars Vertrieb. „Auch im neuen Jahr werden wir für jeden Kunden den passenden Pkw im Angebot haben. Insgesamt bringen wir 2018 über ein Dutzend neue Fahrzeuge auf den Markt.“

Europa: Neuer Bestwert in der größten Absatzregion von Mercedes-Benz
Die Nachfrage nach Mercedes-Benz Fahrzeugen in der Region Europa stieg im vergangenen Jahr auf einen neuen Höchstwert: 955.301 Pkw wurden an Kunden ausgeliefert (+6,4%). Den größten Zuwachs konnten hier die E-Klasse Limousine und das T-Modell sowie die SUVs verbuchen. Im Heimatmarkt Deutschland wurden in den vergangenen zwölf Monaten über 300.000 Pkw mit dem Stern verkauft (+3,5%). Mercedes-Benz hat in vielen Märkten neue Absatzrekorde aufgestellt, unter anderem in Großbritannien (+6,4%), Frankreich (+9,7%), Spanien (+11,9%), Belgien (+15,1%), der Schweiz (+7,7%), Schweden (+15,4%), Polen (+42,4%), Österreich (+15,2%) und Portugal (+6,2%).

Asien-Pazifik auch 2017 wachstumsstärkste Region
In der Absatzregion Asien-Pazifik wurden 2017 mit 875.250 verkauften Mercedes-Benz mehr Fahrzeuge als je zuvor in einem Jahr an Kunden ausgeliefert (+19,2%). China war erneut größter Absatzmarkt des Unternehmens – nicht nur in der Region Asien-Pazifik, sondern auch weltweit. Im Reich der Mitte wurden im vergangenen Jahr 587.868 Fahrzeuge mit dem Stern an Kunden übergeben. Die Steigerung von 25,9% hat Mercedes-Benz in China zu einem neuen Verkaufsbestwert verholfen. In den Märkten Südkorea (+20,0%), Japan (+0,4%), Australien (+2,8%), Taiwan (+8,1%), Indien (+15,9%), Thailand (+22,7%) und Malaysia (+2,3%) hat Mercedes-Benz mehr Fahrzeuge ausgeliefert als jemals zuvor in einem Jahr.

NAFTA-Region erzielt mit über 400.000 verkauften Pkw höchsten Jahresabsatz aller Zeiten
In der NAFTA-Region wurden von Januar bis Dezember 400.320 Fahrzeuge von
Mercedes-Benz an Kunden übergeben. Das bisher absatzstärkste Vorjahr wurde nochmals um 1,3% übertroffen, was zu einem neuen Bestwert für die Region geführt hat. Damit war Mercedes-Benz 2017 in der NAFTA-Region die meistverkaufte Premiummarke. In Kanada (+12,2%) und Mexiko (+21,9%) war das Wachstum besonders stark und in beiden Märkten konnten mehr Fahrzeuge denn je ausgeliefert werden. 2017 war auch in den USA ein absatzstarkes Jahr. Dort wurden knapp 340.000 Fahrzeuge verkauft und damit das Absatzniveau aus dem Vorjahr gehalten (-0,9%). Der leichte Rückgang ist vor allem auf die geringere Nachfrage nach Limousinen im US-Markt zurückzuführen. Im wichtigen SUV-Segment hat Mercedes-Benz vergangenes Jahr den Absatz auf einen neuen Bestwert gesteigert.

Erneut über 620.000 verkaufte Kompakte in einem Jahr
2017 war mehr als jedes vierte verkaufte Fahrzeug bei Mercedes-Benz ein Kompaktwagen. Im Jahr vor dem großen Modellwechsel der A-Klasse konnten über 620.000 Kunden weltweit ihre neue A- oder B-Klasse, ihren CLA, CLA Shooting Brake oder GLA in Empfang nehmen. Die beiden größten Märkte für die Kompakten waren im vergangenen Jahr China und Deutschland. Die Beliebtheit zeigt sich auch in bereits 5.555.555 verkauften Kompaktwagen, seit die A-Klasse 1997 das Segment für Mercedes-Benz begründet hat. An diesen Erfolg wird Mercedes-Benz mit der neuen Generation der Kompakten anknüpfen; die Produktion der neuen Generation läuft im Jahr 2018 in fünf Werken auf drei Kontinenten an.

C-Klasse weiterhin der Bestseller von Mercedes-Benz
Die C-Klasse Limousine und das T-Modell waren auch im vierten Verkaufsjahr der aktuellen Generation das Volumenmodell von Mercedes-Benz. Über 415.000 Einheiten dieser beiden Modelle wurden im vergangenen Jahr verkauft. Rund ein Viertel davon waren Langversionen der C-Klasse Limousine, die ausschließlich in China gebaut und verkauft werden. Ein Fahrzeug in China für China zu entwickeln, zahlt sich aus und zeigt, wie wichtig es ist, auf die Kundenwünsche einzugehen: China war 2017 sowohl der größte als auch wachstumsstärkste Markt für die C-Klasse.

E-Klasse bricht im ersten vollen Verkaufsjahr alle Rekorde
Von der E-Klasse Limousine und dem T-Modell wurden von Januar bis Dezember über 350.000 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. Im ersten vollen Verkaufsjahr der neuen Generation ist somit eine Steigerung von 40,0% erzielt worden. Obwohl Mercedes-Benz sein Portfolio ständig erweitert, wurden in keinem Jahr zuvor mehr E-Klassen verkauft als in den vergangenen zwölf Monaten. In China hat sich der Absatz der E-Klasse Limousine im letzten Jahr sogar mehr als verdoppelt, wo größtenteils die Langversion verkauft wird. Mit diesem Fahrzeug hat Mercedes-Benz die Wünsche der chinesischen Kunden umgesetzt und der Bedeutung einer großzügigen hinteren Sitzreihe Rechnung getragen. Die Langversion wird seit 2017 auch erstmals außerhalb von China, nämlich in Indien, zum Verkauf angeboten.

Verkauf der neuen S-Klasse Limousine erfolgreich angelaufen
Die neue S-Klasse Limousine ist Mitte 2017 eingeführt worden und erfreut sich seitdem großer Beliebtheit. Im vierten Quartal konnte der Absatz zweistellig gesteigert werden. Im Jahr des Modellwechsels lagen die Verkäufe der S-Klasse Limousine 2017 bei rund 70.000 Einheiten. Sehr erfolgreich ist die Mercedes-Maybach S-Klasse Limousine, die für höchste Exklusivität und Qualität steht: Seit ihrer Markteinführung Anfang 2015 wurden über 25.000 Einheiten ausgeliefert. Mehr als zwei Drittel dieser Fahrzeuge gingen dabei an Kunden in China.

14% Wachstum im stärksten Segment: SUVs begeistern Kunden rund um den Globus
Mit über 805.000 verkauften Einheiten und einem Wachstum von 14,0% haben die SUVs von Mercedes-Benz maßgeblich zum Absatzerfolg im vergangenen Jahr beigetragen. Inzwischen entfällt mehr als ein Drittel der Verkäufe von Mercedes-Benz auf dieses Segment. Dieser neue Absatzrekord ist vor allem auf den starken Zuwachs in den Märkten China, Deutschland, Frankreich, USA und Großbritannien zurückzuführen. Die absatzstärksten SUVs waren von Januar bis Dezember der GLC sowie der GLA. Auch das GLC Coupé hat im ersten vollen Verkaufsjahr einen deutlichen Beitrag zum Erfolg der SUVs geleistet.

Nachfrage nach den Dream Cars im Vergleich zum Vorjahr deutlich angestiegen
Mercedes-Benz hat zwölf Dream Cars im Angebot, die bei den Kunden so beliebt sind, dass 2017 der Vorjahresabsatz um 22,4% übertroffen werden konnte. Fast 170.000 neue Coupés, Roadster und Cabriolets von Mercedes-Benz sind seit vergangenem Jahr zusätzlich auf den Straßen unterwegs. Besonders viele Kunden wählten das C-Klasse Cabriolet sowie das C-Klasse Coupé. Auch das neue Cabriolet und Coupé der E-Klasse sind bereits bei den Händlern, 2018 folgt die Markteinführung dieser Derivate der S-Klasse. Das neue CLS Coupé hatte vor kurzem seine Weltpremiere auf der Messe in Los Angeles. Es ist der Vorreiter der neuen Designsprache und wird ab 2018 weiter zum Erfolg der Traumwagenfamilie von Mercedes-Benz beitragen.

V-Klasse und X-Klasse erobern Kundenherzen
Die V-Klasse hat 2017 mit mehr als 58.000 Einheiten einen neuen Verkaufsbestwert innerhalb eines Jahres aufgestellt. Von Januar bis Dezember konnte der Absatz um 25,7% gesteigert werden. Der Achtsitzer war besonders bei Kunden in Deutschland gefragt, während in China der größte Zuwachs verbucht werden konnte.

Die X-Klasse ist im vergangenen November erfolgreich in den ersten Märkten angelaufen. Sie ist das neueste Modell im Angebot von Mercedes-Benz. Vom ersten Pickup der Marke wurden bereits mehr als 1.900 Fahrzeuge ausgeliefert, bisher ausschließlich an Kunden in Europa. Weitere Märkte folgen und tragen weiter zum Wachstum von Mercedes-Benz bei: Anfang 2018 wird Mercedes-Benz mit dem Pickup in Südafrika und Australien und im Jahr 2019 in Argentinien und Brasilien in den Markt eintreten.

AMG verkauft mehr als 130.000 Fahrzeuge in nur einem Jahr
Zum 50-jährigen Jubiläum von AMG hat die Performance- und Sportwagen-Marke von Mercedes-Benz erstmals in ihrer Unternehmensgeschichte einen sechsstelligen Absatz erzielt. Insgesamt gingen im letzten Jahr 131.970 Fahrzeuge in Kundenhand über, ein Plus von 33,0%. Vor allem für die Entry Performance Modelle begeistern sich viele Kunden weltweit. Ein besonderes Highlight in 2017 war die Markteinführung des Mercedes-AMG GT R, mit dem AMG das Produktportfolio am oberen Ende des Angebots nochmals erweitert hat. In den drei Kernregionen Europa, Asien-Pazifik und der NAFTA-Region erzielte das Unternehmen aus Affalterbach den höchsten Jahresabsatz aller Zeiten. In den Hauptabsatzmärkten USA, Deutschland und Kanada verbuchte AMG ein besonders starkes zweistelliges Wachstum von jeweils über 40%.

smart erzielt 2017 erneut ein starkes Verkaufsjahr
Nach dem Rekordjahr 2016 war auch 2017 eines der absatzstärksten Jahre in der Geschichte von smart. 2017 war das zweitbeste Jahr für den Stadtflitzer in der letzten Dekade: Weltweit konnten über 135.000 Kunden ihren neuen smart fortwo oder smart forfour in Empfang nehmen (-6,5%). Ein neuer Absatzrekord konnte in China erreicht werden, wo von Januar bis Dezember 23.097 Einheiten und damit mehr Stadtflitzer als je zuvor ausgeliefert wurden (+9,8%). Allein am chinesischen Singles‘ Day gingen dort innerhalb von 48 Stunden über den Internetversandhandel mehr als 1.400 Bestellungen ein.

smart ist Pionier bei der Elektromobilität. Im vergangenen Jahr hat smart die gesamte Produktpalette elektrifiziert und hat damit drei vollelektrische Fahrzeuge im Angebot, darunter auch das einzige vollelektrische Cabrio der Welt. Die Modelle kommen hervorragend bei den Kunden an und die Bestellungen sind außerordentlich vielversprechend. Dies gibt der Entscheidung, die Marke smart bis 2020 in Europa und Nordamerika komplett auf elektrische Antriebe umzustellen, zusätzlichen Rückenwind. Der Rest der Welt folgt kurz darauf. Einen Ausblick, wie smart die urbane Mobilität auch künftig auf vielen Feldern mitgestalten will, unterstreicht das auf der IAA vorgestellte, vollautonome und elektrische Showcar smart vision EQ fortwo.

Premium-Markenerlebnis im Vertrieb und Service: Online und Offline
„Im Jahr 2018 steht ‚Best Customer Experience‘ für Mercedes-Benz Cars weiterhin an erster Stelle. Mit einer innovativen Kundenansprache wollen wir unsere Kunden begeistern. Konkret bedeutet das die konsequente Digitalisierung und Personalisierung aller Kontaktpunkte im Vertrieb und After-Sales“, so Britta Seeger, Mitglied des Vorstands der Daimler AG, verantwortlich für Mercedes-Benz Cars Vertrieb.

Mercedes-Benz bietet online wie offline ein faszinierendes Kundenerlebnis. Hierzu nutzt die Marke unterschiedliche Formate, um die Kunden in ihren jeweiligen Lebenswelten anzusprechen. Die digitale Marke Mercedes me ermöglicht den Kunden jederzeit und überall mit Mercedes-Benz in Kontakt zu treten – per App, Website oder direkt im Auto. Auf dieser Online-Plattform werden alle bestehenden und künftigen Dienstleistungs- und Mobilitätsangebote rund um das Fahrzeug und darüber hinaus mit car2go und mytaxi gebündelt. Diesen personalisierten Zugang nutzen bereits weit über eine Million Kunden in 36 Märkten. Weitere folgen 2018. Eine der neuen Funktionen in Mercedes me ist die „Digitale Vorfreude“. Hier können Käufer bestimmter Neuwagen seit 2017 den Produktionsstatus in Echtzeit verfolgen. Die Kunden erhalten zwischen der Bestellung und Auslieferung exklusive Einblicke in die Produktion ihres Fahrzeugs. Damit steigert Mercedes-Benz Tag für Tag bis zur Auslieferung die Vorfreude auf das neue Auto. Auch beim Verkauf der Fahrzeuge nutzt Mercedes-Benz vermehrt digitale Formate: Bereits seit 2016 haben Kunden in Deutschland die Möglichkeit, ihren Neuwagen im Mercedes-Benz Online-Store zu kaufen. Seit Juli 2017 bietet das Unternehmen auch Gebrauchtwagen mit Stern per Mausklick an. Ziel ist es, bis 2025 den weltweiten Absatz über den Online-Vertrieb auf bis zu 25% zu erhöhen. Weitere mehrwertbringende, digitale Dienste rund um die Premiumprodukte von Mercedes-Benz werden folgen.

Zusätzlich zu allen digitalen Aktivitäten bleiben die Händlerbetriebe auch in Zukunft als persönlicher Kundenkontaktpunkt unersetzlich. Die Mercedes-Benz Partner sind nach wie vor das Rückgrat des Vertriebs und kompetenter Ansprechpartner für die Kunden. Deshalb hat das Unternehmen 2017 verstärkt begonnen, den Markenauftritt seiner Retailbetriebe im Innen- und Außenbereich zu modernisieren. Im Autohaus der Zukunft werden die Vorteile der digitalen und der analogen Welt konsequent zusammengeführt. Zum Beispiel werden dialogunterstützende Medien gestalterisch eingesetzt und machen das Wunschfahrzeug virtuell erlebbar. Der Beratungs- und Kaufprozess wird so zu einem bislang nicht gekannten Marken- und Produkterlebnis. Auch im After-Sales Bereich werden neue Wege in der Kundenansprache umgesetzt. Konkret bedeutet dies unter anderem, dass Termine online gebucht werden können und die Serviceannahme digital abläuft. Dem Kunden wird damit ein zeitgemäßes Serviceerlebnis geboten.

Für Mercedes-Benz steht fest: Der Kunde und seine individuellen Bedürfnisse stehen während der gesamten Customer Journey immer im Mittelpunkt. In welcher Form auch immer, jede Begegnung mit Mercedes-Benz soll für ihn ein besonderes Erlebnis sein – ein Mercedes Moment – egal ob in der physischen oder in der digitalen Welt.

Quelle: Daimler AG

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Mercedes-Benz auf automatisierter Testfahrt in den USA

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Wenn der Schulbus hält, müssen auch alle anderen Fahrzeuge in der Umgebung anhalten. Die Verkehrszeichen zur Geschwindigkeitsbegrenzung sind nirgendwo sonst auf der Welt zu finden. Darüber hinaus existieren eigene Fahrspuren für Fahrgemeinschaften, Fahrbahnmarkierungen aus erhöhten Kunststoffpunkten statt farbigen Linien sowie Gesetze, die rechts überholen erlauben. Der Straßenverkehr in den USA stellt viele spezifische Anforderungen an die Sensorsysteme und Algorithmen von automatisierten und autonomen Fahrzeugen. Auf der letzten Etappe des Mercedes-Benz Intelligent World Drive in Kalifornien und Nevada sammelte das Erprobungsfahrzeug, das auf der Serien-Limousine der S‑Klasse basiert, wertvolle, USA-spezifische Informationen für die Weiterentwicklung von Fahrassistenzsystemen. Ziel des Intelligent World Drive auf fünf Kontinenten war es, einen weltweiten Einblick in die realen Verkehrsverhältnisse zu gewinnen, um zukünftige, höher automatisierte Fahrsysteme an länderspezifische Verkehrs- und Nutzergewohnheiten anzupassen.

Die automatisierten Testfahrten im Großraum Los Angeles und anschließend zur Consumer Electronics Show (CES) nach Las Vegas konzentrierten sich auf die Bewertung des Fahrverhaltens im dichten Stadtverkehr und auf Highways. Im Fokus stand dabei insbesondere die Erkennung von Schulbussen, Fahrbahnmarkierungen und Geschwindigkeitsschildern. Darüber hinaus wurde das innovative DIGITAL LIGHT System erprobt.

Stillstand, wenn der Schulbus hält, und eigene Fahrspuren für Fahrgemeinschaften

Schulbusse sind in den USA ganz besondere Verkehrsteilnehmer. Sobald sie anhalten und die Warnlichter einschalten, muss der Verkehr in unmittelbarer Umgebung stillstehen. Kein Fahrzeug darf vorbeifahren, auch nicht in der Gegenrichtung. Automatisierte und autonome Fahrzeuge müssen die Schulbusse von allen anderen Fahrzeugen unterscheiden können und erkennen, wenn sie anhalten, um Kinder ein- und aussteigen zu lassen.

Ebenso anspruchsvoll für Kamera- und Radarsysteme ist die Erkennung der separaten Carpool-Fahrspuren, die nur Fahrgemeinschaften ab mindestens zwei Personen nutzen dürfen. Die sogenannten HOV Lanes (High-Occupancy Vehicle Lane) befinden sich auf mehrspurigen Interstates und Freeways in städtischen Bereichen. Für die Sensorik und die Algorithmen von automatisierten und autonomen Fahrzeugen ist es schwierig, sie als spezielle Fahrspuren zu erkennen und von normalen Spuren oder Ausfahrten zu unterscheiden. Hinzu kommt, dass sie nicht auf einer bestimmten Fahrspur zu finden sind, sondern links, rechts oder in der Mitte sein können. Auch ihre Markierung ist nicht einheitlich. HOV Lanes können sowohl durch zwei gelbe, durchgezogene Linien als auch durch Metallplanken von den anderen Spuren getrennt sein oder sie sind mit aufgemalten Rauten markiert. Zukünftige, autonome Fahrzeuge müssen darüber hinaus die Anzahl ihrer Passagiere kennen und wissen, ob sie die Carpool-Spur nutzen dürfen. Denn in Ballungsgebieten gibt es auch HOV Lanes, die nur für Fahrgemeinschaften ab drei (z. B. Los Angeles) oder sogar ab vier Personen (z. B. New York) erlaubt sind.

Erhöhte Kunststoffpunkte zur Spurmarkierung

Eine weitere, große Herausforderung für die Sensorik und die Algorithmen von automatisierten und autonomen Fahrzeugen stellen die sogenannten Botts‘ Dots dar. Diese Punkte aus Kunststoff oder Keramik werden in vielen US‑Bundesstaaten auf Highways anstelle der üblichen Linien zur Fahrspurmarkierung eingesetzt. Automatisierte Systeme wie der Aktive Spurhalte-Assistent und der Aktive Lenk-Assistent müssen sie zweifelsfrei erkennen, um verlässlich zu funktionieren. Im Hinblick auf zukünftiges vollautomatisiertes Fahren plant Kalifornien als erster Bundesstaat, alle Spurmarkierungen zu vereinheitlichen und die schätzungsweise rund 20 Millionen Botts‘ Dots sukzessive abzuschaffen.

Auch die US-Geschwindigkeitsbegrenzungsschilder sind einzigartig. Sie haben eine völlig andere Form und Größe als in Europa, Australien, Asien und Kanada. Selbst innerhalb der USA kann das Design dieser Schilder variieren.

Erprobung des innovativen DIGITAL LIGHT

Zusätzlich zu den landesspezifischen Besonderheiten testete Mercedes-Benz in Kalifornien und Nevada einen Scheinwerfer-Prototypen der innovativen DIGITAL LIGHT Technologie. Das blendfreie Dauerfernlicht in HD-Qualität verfügt über Chips mit mehr als einer Million Mikrospiegeln und damit Pixel pro Scheinwerfer. Damit erzielt es eine ideale Lichtverteilung in jeder Fahrsituation – ohne andere Verkehrsteilnehmer zu blenden. Zudem ermöglicht dieses revolutionäre Beleuchtungssystem Funktionen, die noch Anfang 2015 im Forschungsfahrzeug F 015 Luxury in Motion als Zukunftsvision vorgestellt wurden. Es kann unter anderem Lichtsymbole oder Objekte auf die Straße projizieren, um mit der Umgebung zu kommunizieren.

Mercedes-Benz Research & Development North America

Die Testfahrten im Rahmen des Intelligent World Drive in den USA bauen auf den umfassenden Erfahrungen aus vorangegangenen automatisierten Erprobungsfahrten in den USA und anderen Teilen der Welt auf. Das TechCenter in Long Beach von Mercedes-Benz Research & Development North America (MBRDNA) fährt seit Jahren mit eigenen Erprobungsträgern tausende Testkilometer allein zur Feldabsicherung von Fahrerassistenzsystemen auf US‑Straßen. In großen Metropolen wie Los Angeles, Miami, Atlanta, Washington DC, New York, Seattle und im kanadischen Vancouver wurden die Leistungsfähigkeit der Fahrerassistenzsysteme bewertet und für ihre kontinuierliche Weiterentwicklung zahlreiche Messungen insbesondere in Realverkehrssituationen durchgeführt.

MBRDNA mit Hauptsitz im kalifornischen Sunnyvale ist seit 1995 ein integraler und wesentlicher Bestandteil des globalen Forschungs- und Entwicklungs-Netzwerks der Daimler AG. Hier sind die Schlüsselbereiche Autonomous Driving, Advanced Interaction Design, Digital User Experience, Machine Learning, Connected Car sowie Customer Research angesiedelt. Hinzu kommen fünf Kompetenz-Labs: die TechCenter für Antriebstechnologien, Elektromobilität und Testing in Long Beach (Kalifornien) und Redford (Michigan), das Advanced Vehicle Design Studio in Carlsbad (Kalifornien), die Bereiche Erprobung und regulatorische Angelegenheiten in Ann Arbor (Michigan) sowie Cloud Computing in Seattle (Washington). Mit insgesamt rund 500 Entwicklern, Technikern, Ingenieuren und Designern arbeitet Mercedes-Benz Research & Development North America an der nächsten Generation intelligenter Fahrzeuge.

Intelligent World Drive – fünf Kontinente in fünf Monaten

Der Intelligent World Drive startete im September 2017 auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt. In fünf Monaten stellte sich das Erprobungsfahrzeug auf Basis der S‑Klasse Serien-Limousine automatisiert einer Vielzahl komplexer Verkehrssituationen auf fünf Kontinenten und lotete dabei die Grenzen der aktuellen Fahrassistenzsysteme aus. Ziel war es, globale Einblicke in reale Verkehrsbedingungen zu gewinnen und wertvolle länderspezifische Informationen für die Weiterentwicklung der Technologien zu sammeln.

Die erste Testfahrt fand im September in Deutschland statt. Der Fokus lag auf der Beurteilung des spezifischen Fahrverhaltens auf Autobahnen und in Stausituationen. Auf der zweiten Etappe im Oktober bewältigte die automatisierte S‑Klasse den extrem dichten Verkehrsfluss in der chinesischen Millionenmetropole Shanghai und sammelte Informationen über Merkmale wie spurabhängige Geschwindigkeitsbegrenzungen und Spurmarkierungen mit mehreren Bedeutungen. Im November stellte sich die S‑Klasse automatisiert den Besonderheiten des Straßenverkehrs in Australien. Die Testfahrten von Sydney nach Melbourne und im dortigen Stadtverkehr konzentrierten sich auf die Validierung des aktuellen, digitalen Kartenmaterials von HERE MAPS und der Erkennung von landesspezifischen Verkehrsschildern wie den elektronischen Geschwindigkeitsanzeigen mit variablen Tempolimits und dem weltweit einzigartigen „Hook Turn“-Schild zum Rechtsabbiegen über Straßenbahngleise in Melbourne. Der Fokus der vierten Etappe im Dezember in Südafrika lag auf der Fußgängererkennung in vielen ungewohnten Situationen im dichten Stadtverkehr und auf Landstraßen sowie auf der Validierung des digitalen Kartenmaterials von HERE MAPS.

CASE – auf dem Weg zum autonomen Fahren

Autonomes Fahren ist eines der vier strategischen Zukunftsfelder, die unter dem Akronym CASE integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie der Daimler AG sind. CASE – diese Buchstaben prägen die Zukunft der Mobilität. Sie stehen für Vernetzung (Connected), autonomes Fahren (Autonomous), flexible Nutzung (Shared & Services) und elektrische Antriebe (Electric). Ziel ist es, durch intelligente Verzahnung aller vier CASE-Themen eine intuitive Mobilität für die Kunden zu gestalten.

 

Quelle: Daimler AG

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Neue Preise für einige Sonderausstattungen der S-Klasse

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Mercedes-Benz erhöht zum 1. Februar 2018 einige wenige Preise von Sonderausstattungen der S-Klasse der Baureihe 222 sowie des S-Klasse Coupés und Cabriolet der Baureihe 217. Parallel werden die Grundpreise der Modelle inflatorisch angepasst (je nach Modell von knapp 500-1.500 Euro zzgl. MwSt).

Für das optionale CD-Laufwerk (Code 870) der S-Klasse erhöht sich der Aufpreis auf 357 Euro. Für das AMG Drivers Package für den S 63 4MATIC+ der Baureihe 222 sinkt der Preis dafür auf 2.261,00 Euro – dafür ohne Gutschein für das AMG Fahrtraining Power & Passion.

Für den S-Klasse Coupé als Mercedes-AMG S 65 (BR 217) werden die bisher serienmäßige Ambientebeleuchtung  (Code 891) nun mit 476,00 Euro berechnet, die ENERGIZING Komfortsteuerung kostet nun zusätzlich 238,00 Euro (Code P72).

Für Bestellungen bis einschließlich 31.01.2018 und einer Lieferung bis 30.06.2018 wird der Altpreis berechnet. Ausgenommen hiervon ist die Preissenkung des AMG Drivers Package (Code 250), welche tagesaktuell berechnet wird. Bestandsfahrzeuge werden zum tagesaktuellen Preis berechnet.

Bilder: Daimler AG

 

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CLS Coupé, A-Klasse sowie S Cabrio feiern am 05. Mai 2018 gemeinsam Markteinführung

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Als erster großer Markteinführungs-Tag 2018 wird Mercedes-Benz am 05. Mai 2018 gleich drei Modelle beim Händler erstmals offiziell präsentieren. Im Mai zeigt man hier nicht nur das neue CLS Coupé (C257), sondern parallel auch die Modellpflege des S Klasse Cabriolets sowie die vierte Generation der A-Klasse (W 177). Während die Verkaufsfreigaben für den CLS und das S Cabrio bereits erfolgt sind, wird die A Klasse ab 5. März 2018 bestellbar sein.

Markteinführungstage im Mai und Juli 2018
Der zweite Markteinführungs-Tag 2018 wird – nach dem 5. Mai 2018 – bereits am 07. Juli 2018 erfolgen – dann mit der Modellpflege der C Klasse (Verkaufsfreigabe frühestens ab März 2018), sowie der G-Klasse (W463) als G 500 (Bestellfreigabe bereits erfolgt), sowie der Modellpflege des C Klasse Coupés und Cabriolets (Markteinführung Juli 2017, Verkaufsfreigabe ca. im April 2018).

Neues Sondermodell für die Kompaktfahrzeuge erwartet
Zusätzlich zum Markteinführungstag am 07. Juli 2018 erwarten wir hier parallel ein neues Sondermodell für die B-Klasse/CLA sowie GLA, welches ab April 2018 bestellbar sein wird und vermutlich als “Night-Edition” vertrieben wird. Mehr Details dazu haben wir wohl spätestens am Genfer Automobilsalon 2018 im Frühjahr.

Bilder: Daimler AG

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Die Mercedes-Maybach S-Klasse im neuen Look #X222

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Die Luxusmarke Mercedes-Maybach erfindet sich mit der Neuauflage der S-Klasse neu – und wird nun noch edler. Dafür sorgt ein neuer Kühlergrill, eine optionale Zweifarbenlackierung und neue exklusive Farbkombinationen im Innenraum sorgen für einen noch standesgemäßeren Auftritt. Weltpremiere erfolgt auf dem Genfer Automobilsalon, Verkaufsstart ab April 2018.

Die Neuinterpretation des Mercedes-Maybach Grills mit seinen feinen senkrechten Streben akzentuiert die Front. Inspiriert wurde der Grill von einem Nadelstreifen-Anzug. Seine Weltpremiere hatte er beim Vision Mercedes-Maybach 6, der exklusiven Coupé-Studie, die 2016 die Kenner und Fans der Marke begeisterte.

Ebenfalls ein klassisches Mercedes-Maybach Thema ist die Zweifarben-Außenlackierung. Künftig stehen auf Wunsch neun verschiedene Farbkombinationen zur Wahl. Als weitere neue Option steht die doppelte Klarlack-Schicht für alle dunklen Farben zur Verfügung. Sie erzeugt ein brillantes Oberflächenfinish mit Klavierlack-Effekt und besonderer Tiefenwirkung. Die zweite Karosserie-Klarlackschicht wird inklusive eines Zwischenschliffs in der Maybach Manufaktur in aufwendiger Handarbeit von speziell ausgebildeten Lackierern aufgebracht.

Abgerundet wird der Exterieur-Auftritt des Spitzenmodells durch ein neues luxuriöses 20‑Zoll-Rad im Vielspeichen-Design. Außerdem stehen für den Mercedes-Maybach drei exklusive 20‑Zoll-Räder zur Wahl, darunter das vom Mercedes-Maybach S‑Cabriolet bekannte Rad im 20‑Loch-Design.

Im Innenraum werden zwei neue exklusive Farbkombinationen angeboten: armagnacbraun/schwarz und savannabeige/schwarz. Die Ausstattung Polster Leder Exklusiv Nappa Maybach schwarz kann außerdem mit wahlweise kupfer-, gold- oder platinfarbenen Kontrastnähten bestellt werden. Ebenfalls neu im Angebot sind Zierelemente in designo Magnolie flowing lines.

Mit einer Länge von 5.462 Millimetern und einem Radstand von 3.365 Millimetern übertrifft das Flaggschiff der Mercedes-Benz Modellpalette die S‑Klasse Limousine mit langem Radstand in beiden Dimensionen um 20 Zentimeter. Davon profitieren die Fondpassagiere ebenso wie von der serienmäßigen Ausstattung mit den Executive Sitzen links und rechts sowie weiteren exklusiven Details wie der innovativen Sprachverstärkung.

Quelle: Daimler AG

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Übersicht der aktuellen Euro 6c bis 6d-TEMP Fahrzeuge von Mercedes-Benz

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Welche Fahrzeuge aktuell von Mercedes-Benz mit welcher Motorisierung welchen Euro – Standard einhalten, ist vielen Käufern – wie auch Nutzern – nicht bekannt. Wir haben die aktuell verfügbaren sowie einige künftige Modelle zusammengefasst, – und klären, welches Fahrzeug bereits jetzt den Euro 6d-TEMP Standard einhält – und welche nicht.

Grundsätzlich erfüllen alle aktuellen – und hier nicht aufgeführten Modelle mit Änderungsjahr 808 / 808+058 von Mercedes-Benz bereits mindestens den Euro 6 b Standard. Davon abweichend sind bereits einige Modelle nach 6c oder 6d-TEMP zertifiziert.

Baureihe / Baureihencode, Typbezeichnung, Motorisierung, Euro 6 Standard, Zertifizierung NEFZ/WLTP:

A-Klasse Baureihe 177:

A-Klasse W 177, A 200, M 282, EU6d-TEMP WLTP
A-Klasse W 177, A 250, M 260, EU6d-TEMP WLTP
A-Klasse W 177, A 180 d, OM 608, EU6d-TEMP, WLTP

CLS Baureihe 218 / 257: 

CLS Coupé C 218 CLS 500 M 278 EU6c NEFZ (altes Modell)
CLS Coupé  C 218 CLS 500 4MATIC M 278 EU6c NEFZ (altes Modell)
CLS Shooting Brake X 218 CLS 400 M 276 EU6c NEFZ (ausgelaufenes Modell)
CLS Shooting Brake X 218 CLS 400 4MATIC M 276 EU6c NEFZ (ausgelaufenes Modell)
CLS Shooting Brake X 218 CLS 500 M 278 EU6c NEFZ (ausgelaufenes Modell)
CLS Shooting Brake X 218 CLS 500 4MATIC M 278 EU6c NEFZ (ausgelaufenes Modell)
CLS Coupé C 257 CLS 350 d 4MATIC OM 656 EU6d-TEMP WLTP
CLS Coupé C 257 CLS 400 d 4MATIC OM 656 EU6d-TEMP WLTP
CLS Coupé C 257 CLS 450 4Matic M 256 EU6d-TEMP WLTP

E-Klasse T-Modell sowie Limousine, Cabrio sowie Coupé: 

E-Klasse T-Modell S 213 E 200 4MATIC M 274 EU6c NEFZ
E-Klasse T-Modell S 213 E 200 d OM 654 EU6c NEFZ
E-Klasse T-Modell S 213 E 220 d OM 654 EU6c NEFZ
E-Klasse T-Modell S 213 E 220 d 4MATIC OM 654 EU6c NEFZ
E-Klasse T-Modell S 213 E 220 d 4MATIC All-Terrain OM 654 EU6c NEFZ
E-Klasse T-Modell S 213 E 250 M 274 EU6c NEFZ
E-Klasse T-Modell S 213 E 300 d OM 654 EU6d-TEMP WLTP
E-Klasse Limousine, W 213 E 200 d OM 654 EU6c NEFZ
E-Klasse Limousine, W 213 E 220 d OM 654 EU6c NEFZ
E-Klasse Limousine, W 213 E 220 d 4MATIC OM 654 EU6c NEFZ
E-Klasse Limousine, W 213 E 300 d OM 654 EU6d-TEMP WLTP
E-Klasse Cabriolet, A 238 E 220 d OM 654 EU6c NEFZ
E-Klasse Cabriolet, A 238 E 220 d 4MATIC OM 654 EU6c NEFZ
E-Klasse Cabriolet, A 238 E 400 4MATIC M 276 EU6c NEFZ
E-Klasse Coupé, C 238 E 220 d OM 654 EU6c NEFZ
E-Klasse Coupé, C 238 E 220 d 4MATIC OM 654 EU6c NEFZ
E-Klasse Coupé, C 238 E 400 4MATIC M 276 EU6c NEFZ

GLE Modell W166 / C292:

GLE SUV / Coupé, W 166 / C 292 GLE 400 4MATIC M 276 EU6c NEFZ
GLE SUV / Coupé, W 166 / C 292, GLE 500 4MATIC M 278 EU6c NEFZ
GLE SUV / Coupé, W 166 / C 292, GLE 500 e 4MATIC M 276 EU6c NEFZ

G-Klasse Baureihe 463:

G-Klasse, W 463, G 500 4MATIC M 176 EU6d-TEMP WLTP
G-Klasse, W 463, G 63 4MATIC, M 177, EU6d-TEMP WLTP

S-Klasse Langversion / Kurzversion:

S-Klasse Langversion, V 222 S 350 d OM 656 EU6c NEFZ
S-Klasse Langversion, V 222 S 350 d 4MATIC OM 656 EU6c NEFZ
S-Klasse Langversion, V 222 S 400 d OM 656 EU6c NEFZ
S-Klasse Langversion, V 222 S 400 d 4MATIC OM 656 EU6c NEFZ
S-Klasse Kurzversion, W 222 S 350 d OM 656 EU6c NEFZ
S-Klasse Kurzversion, W 222 S 350 d 4MATIC OM 656 EU6c NEFZ
S-Klasse Kurzversion, W 222 S 400 d OM 656 EU6c NEFZ
S-Klasse Kurzversion, W 222 S 400 d 4MATIC OM 656 EU6c NEFZ

Die Aufzählung hier ist aktuell noch nicht abschließend und wird von uns noch laufend ergänzt. Kommende neue Motorisierungen / Modelle  werden jedoch bereits nach 6d-TEMP zertifiziert.

Symbolbilder: Daimler AG

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what3words Nachrüstung für die aktuelle COMAND Generation

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Mercedes-Benz gibt den neuen what3words Dienst für die neueste COMAND Generation frei.  Hierzu gehören alle Modelle der neuen E-Klasse Familie der Baureihe 213, der S-Klasse der Baureihe 222, der neue CLS (C257) sowie die in kürze erhältliche Modellpflege der C-Klassen Familie.

 

Für aktuellste COMAND Online Generation
Um what3words für die Navigation in Verbindung mit COMAND Online nutzen zu können, muss ein aktives Mercedes me Konto vorliegen sowie der lokale Suchdienst aktiviert werden. Wenn man herausfinden möchte , ob dies für sein Fahrzeug möglich ist, kann man sich dazu unter me.mercedes-benz.com informieren .

Der Updatevorgang selbst erfolgt problemlos über ein Over-the-Air (OTA) Upgrade im Fahrzeug, wodurch kein Termin beim lokalen Händler oder Werkstatt notwendig ist. Die Spracheingabe für das System ist zum Start in Deutsch und in Englisch verfügbar (Texteingabe in folgenden Sprachen: Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch, Türkisch, Finnisch, Schwedisch, Russisch, Arabisch, Mongolisch und Polnisch.)

Über what3words
Das 2013 als Start-up gegründete Unternehmen what3words hat die Welt in 57 Billionen Quadrate im Format drei mal drei Meter eingeteilt und jedem dieser Quadrate drei Wörter zugeteilt. Damit ist jeder dieser Orte eindeutig bestimmt und leicht zu merken. Ein Algorithmus setzt den verwendeten Wortschatz von 25.000 Wörtern so ein, dass verwechslungsträchtige Kombinationen weit auseinanderliegen und sowohl Menschen als auch Maschinen Fehler bei der Eingabe leicht bemerken können. Inzwischen steht das System in 14 Sprachen zur Verfügung.

Selbst ausprobieren lässt sich das what3words-System z.B. vorab hier: https://map.what3words.com/. Wer beispielsweise nach ///meister.fahrende.fackel navigiert, landet bei der ersten Tankstelle der Welt, in der Stadtapotheke Wiesloch, wo eine Gedenktafel an die Pionierfahrt von Bertha Benz erinnert. Und wer seine neue E‑Klasse direkt im Werk Sindelfingen abholen möchte, sollte ///ausfahrt.eulen.ewig als Ziel eingeben.

Bilder: Daimler AG

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Neuer Mercedes-Maybach S 650 Pullman nun bestellbar

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Die modellgepflegte Variante des Mercedes-Maybach S 650 Pullman – mit einer Radstandsverlängerung um 105 cm ist nun seit 15. März bestellbar. Die Auslieferungen starten dazu ca. im 3. Quartal 2018. Der Preis für das Paket liegt dabei bei 464.576 Euro inkl. MwSt – wobei der Preis des Maybach S 650 dabei noch hinzuzurechnen ist.

 

Das Pullman-Paket für den Mercedes-Maybach S 650 beinhaltet dabei nicht nur die Radstandsverlängerung um 105 cm, sondern u.a. auch ein verstärktes Fahrwerk und Bremsen sowie Räder mit Notlaufbereifung (PAX). Zusätzlich ist hier u.a. eine Trennwand mit absenkbarer Scheibe (Transparenz elektrisch schaltbar), Gegensprechanlage, Vis-á-Vis Sitze sowie Vis-á-Vis Konsole mit Staufach sowie einer erweiterten Lederausstattung in Nappa, Schmiederad im Maybach Design sowie Individual Entertainment im Fond, und First-Class Fond sowie Kühlfach im Fond Ausstattungsumfang.

Das Modell hat weiterhin den V12 Motor mit 630 PS (bei 5.100 u/min, 1.000 Nm bei 2.300-4.200 u/min). Das Leergewicht liegt nun bei 3.070 kg (Fahrfertiger Zustand), die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 210 km/h. Der NEFZ-Verbrauch liegt übrigens bei 14,6 Liter pro 100 km, die CO2-Emission kombiniert bei 330 g pro Kilometer.

Im Detail beinhaltet das Pullman Paket folgende Ausstattung:

  • 105 cm Radstandsverlängerung
  • verstärktes Fahrwerk und Bremsen
  • Räder mit Notlaufbereifung PAX (255-720 R490 117H)
  • Trennwand mit absenkbarer Scheibe, Transparenz elektrisch schaltbar
  • Gegensprechanlage zur Verständigung bei geschlossener Trennwand
  • Two-Cabin-Sound
  • 18,5” Flachbildschirm, elektrisch ausfahrbar
  • Vis-á-Vis Sitze elektrisch klappbar
  • Vis-á-Vis Konsole inkl. Staufach und Cupholder
  • Erweiterte Lederausstattung Nappa
  • Dachhaltegriffe in Leder Nappa zusätzlich
  • Kosmetikspiegel beleuchtet 4fach
  • 4 LED Leseleuchten kardanisch
  • Vorhänge im Fondbereich, elektrisch
  • Türzuziehhilfe elektrisch für Fondtüren
  • Rundinstrumente 3fach im Fondhimmel
  • Einstiegsschienen im Fond beleuchtet, Schriftzug “Maybach”

Zusätzlich zur Ausstattung ist eine 4-Jahresgarantie mit Serivce-Paket beim Pullman Paket (Z 19) enthalten. Optional kann das Burmester High End 3D Sorrung Soundsystem (17.850) hinzugewählt werden. Zum Aufpreis von 11.900 Euro ist das Fahrzeug in designo diamantweiß bright oder mokkaschwarz metallic lieferbar, für 17.850 Euro in designo allanitgrau magno oder designo kaschmirweiß magno.

Nicht lieferbar sind im Pullman mit sechs Sitzplätzen u.a. das Fahrassistenz-Paket Plus, das Panorama Schiebedach, EASY ADJUST Komfortkopfstützen vorne, 360 Grad Kamera, Verkehrszeichen-Assistent, wärmedämmend dunkel getöntes Glas, Innenraumschutz, oder KEYLESS-GO, Chauffeur-Paket oder das Park-Paket mit 360 Grad Kamera sowie das Diebstahlschutz-Paket. Ebenso ist der aktive Geschwindigkeitslimit-Assistent nicht im Pullman-Modell lieferbar.

Bilder: Daimler AG

 

 

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Änderungsjahr 18.1 für die S-Klasse

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Für die Mercedes-Benz S-Klasse der Baureihe 222 (mit Mercedes-Maybach) startet zum 11. April 2018 die Verkaufsfreigabe für das Änderungsjahr 18.1, welches ab der 1. Dekade im Juni 2018 auch ausgeliefert wird.

 

Zur Serienausstattung kommt in die Baureihe 222 zum Änderungsjahr 18.1 das Fahrzeug-Setup, Fahrzeug Monitoring sowie das LTE Kommunikationsmodul (Code 08U,09U sowie 362) hinzu.

Aus neue Sonderausstattung stehen zwei neue Leichtmetallräder – in der Dimension 19 sowie 19 Zoll im Vielspeichen-Design (Code R47 und R80) zur Verfügbar. Neu ist auch die aragonitsilber metallic Lackierung sowie die Umfeldbeleuchtung mit Projektion des Markenlogos. Ebensfalls neu erhältlich ist ein AMG Performance Lenkrad in Carbon / Mikrofaser DINAMICA schwarz (L6H) sowie ein AMG Performance Lenkrad in der Holz-Leder Ausführung (Code L6L9).

Der S 400 4MATIC – ob in kurz oder in der Langversion W/S 222) wird ab dem Änderungsjahr 18.1 temporär (vermutlich bis ÄJ 18.2) mit 20 Zoll Felgen mit Reifen mit Notlaufeigenschaften ausgeliefert (bestehende Bestellungen des Modells, sofern Belieferung bis 30.11.2018 erfolgt, erhalten dies ebenso kostenfrei!).

Exklusiv für das Maybach-Modell erhalten diese in der Serie den neuen Mercedes-Maybach Kühlergrill. Neu ist auch die optionale Ausstattung mit designo Holz Magnolie flowing lines braun als Zierleiste oder der MAYBACH Doppelklarlack bei der Lackierung. Für die Zweifarbenlackierng – wie diese am Genfer Automobilsalon 2018 erstmals vorgestellt worden ist, sind folgende Kombinationen erhältlich:

  • iridiumsilber/selenitgrau (C10)
  • selenitgrau/magnetitschwarz (C11)
  • selenitgrau/obsidianschwarz (C12)
  • iridiumsilber/obsidianschwarz (C13)
  • aragonitsilber/obsidianschwarz (C14)
  • aragonitsilber/anthrazitblau (C15)
  • aragonitsilber/smaragdgrün (C16)
  • aragonitsilber/rubinschwarz (C17)
  • obsidianschwarz/rubinschwarz (C18)

Bei den Polsterungen stehen folgende Varianten für das Maybach-Modell zur Verfügung:

  • Leder Exklusiv Nappa schwarz mit platin-farbenen Ziernähten (511A)
  • Leder Exklusiv Nappa schwarz mit gold-farbenen Ziernähten (531A)
  • Leder Exklusiv Nappa schwarz mit kupfer-farbenen Ziernähten (541A)
  • Leder Exklusiv Nappa armagnacbraun /schwarz (534A)
  • Leder Exklusiv Nappa savannenbeige /schwarz (535A)

 

Das Änderungsjahr 18.1 betrifft aktuell nicht alle Modelle der Baureihe 222, viele Varianten erhalten die Freigabe erst im Mai oder im Juni (16.05. bzw. 22.06.2018). Für 18.1 sind folgende Varianten aktuell berücksichtigt:

  • S 350 d Limousine
  • S 350 d 4MATIC Limousine
  • S 400 d Limousine
  • S 400 4MATIC Limousine
  • S 450 Limousine
  • S 500 Limousine
  • S 560 4MATIC Limousine
  • S 350 d Limousine Lang
  • S 350 d 4MATIC Limousine lang
  • S 400 d Limousine lang
  • S 400 d 4MATIC Limousine lang
  • S 450 und S 500 Limousine lang
  • S 560 4MATIC Limousine lang
  • Mercedes-Maybach S 560 4MATIC

Symbolbilder: Daimler AG

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Der OM 656 im S 400 d – mit 340 PS und 700 Nm auf Testfahrt

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Eines der interessanteste Neuentwicklung der letzten Monate stellt für uns der OM 656 dar – der neue Reihen-Sechszylinder-Diesel, den Mercedes-Benz im Laufe der Zeit in mehreren Baureihen anbieten wird. Wir haben uns die neue Motorenbaureihe angesehen – als S 400 d  in der Kurzversion (W 222) mit 340 PS und 700 Nm Drehmoment.

Mit der stärksten und auch neuesten Diesel-Motorisierung von Mercedes-Benz unterwegs zu sein, hat definitiv  etwas besonderes. Mit der neuen Motorenbaureihe beweist man “beim Daimler”aber nicht nur Ingenieurskunst, sondern setzt auch ein Statement für den Diesel. Sauber, effektiv und leistungsstark – und dabei noch durchaus sparsam unterwegs. Punkte, die wir uns angesehen haben – nicht nur in der Stadt, sondern direkt auch auf der Langstrecke. Und eines vorab: die Schwaben versprechen hier nicht nur, die liefern auch!

Den OM 656 (als OM 656 D 29 SCR) bietet man in der S-Klasse der Baureihe 222 als S 350 d mit 286 PS bzw. 600 Nm – oder als in der von uns gefahrenen S 400 d -Variante mit 340 PS und 700 Nm (jeweils zwischen 1.200 und 3.200 Umdrehungen anliegend) an. Die Option auf 4MATIC Antrieb ist dabei ebenso möglich, wie die Wahl zwischen der Langversion und Kurzversion (W/V 222).

Als Testfahrzeug stand uns der S 400 d in der Kurz-Variante mit 2.925 cm³ Hubraum zur Verfügung, die man ab Werk im kombinierten Verbrauch mit 5.4-5.2 Liter auf 100 km – je nach Ausstattung – angibt. Die CO₂ Emissionen liegen dabei zwischen 155-149 g pro Kilometer. Der OM 656 ist aktuell nach Euro 6d  temp zertifiziert.

Betrachtet man die Leistungsdaten des S 400 d im Detail, beschleunigt das Reihen-Sechszylinder Triebwerk die Kurzversion der S-Klasse innerhalb von 5,4 Sekunden auf die 100 km/h-Marke – wobei die Höchstgeschwindigkeit bei 250 km/h elektronisch begrenzt wird. Für ein Fahrzeug mit einem Leergewicht von 2.005 kg sind das durchaus beachtliche Leistungswerte, erzeugt durch eine beachtliche Ingenieursleistung. Auf den OM 656 waren wir aber auch schon vorab gespannt, zumal man uns das Triebwerk im Rahmen eines kurzen 20-Minuten Fahrtests bereits schon kurz vorgestellt hatte.

OM 656

Blickt man auf den Motor selbst, dessen Kurbelgehäuse und Zylinderkopf aus Aluminium besteht (und dadurch das Motorengewicht auf der Vorderachse signifikant gesenkt werden konnte), setzt man hier nicht nur einen variablen Ventilhub auf der Auslass-Seite ein – die sogenannte CAMTRONIC Technik -, sondern packt dazu nahezu das ganze Know-Hoff mit in die Antriebstechnik: so wird für die Zylinderlaufbahnen das NANOSLIDE Verfahren – u.a. für bessere Schmierung und reduzierter Reibung – eingesetzt, wie auch Hightech-Stahlkolben, die sich bei Wärme weniger ausdehnen und sich so noch perfekter justieren lassen.

Ein zweistufiger Turbolader sorgt dafür für einen sportlichen Antritt des Fahrzeuges (in Reihe geschaltet, der kleine Lader verfügt über eine variable Turbinengeometrie). Ein wassergekühltes Ladergehäuse – in Kombination mit dem Luft-Wasser-Ladeluftkühler – sorgt für mehr Leistung und noch agileres Ansprechenverhalten. Die Common-Rail Direkteinspritzung mittels Piezo-Injektoren sorgen zusätzlich für einen Einspritzdruck von bis zu 2.500 bar und zerstäubt den Kraftstoff feiner und reduziert damit die Rußbildung. Aber auch der Warmlauf und die Geräuschentwicklung profitieren dadurch.

Die motornahe Abgasnachbehandlung im OM 656 ist hingegen identisch, wie in der 4-Zylinder OM 654 Variante   (u.a. in der E  Klasse als E 220 d) – und ist speziell auf den WLTP Zyklus und Real Driving Emissions ausgelegt. Hinter dem Turbolader befindet sich ein Oxidationskatalysator (DOC) sowie ein SCR-Dieselpartikelfilter/SCR Kat. Wenn ein Diesel  sauber ist, dann  ist der OM 656 ganz vorn dabei.

Fahreindruck

Der neue Reihen-Sechszylinder von Mercedes-Benz ist – und soviel sei vorab erwähnt – durchaus nicht verschwenderisch beim Kraftstoff. Aber auch bei der Lautstärke hält sich das Triebwerk sehr stark zurück und lässt meist nur ein leichtes “Seußeln” vernehmen – die typischen Diesel-Geräusche bleiben im Hintergrund und sind im Innenraum rein gar nicht zu vernehmen. Aber auch im Außengeräusch hält sich das Triebwerk zurück und lässt meist gar nicht erahnen, das man es hier doch mit einen Diesel zu tun hat. Ein Diesel, den manche “Umweltorganisationen” gerne verteufeln möchten,  aber dem selbst der ADAC niedrige Stickoxidwerte – auch bei Autobahntempo – bescheinigt.

Der Motor selbst liefert Kraft in Hülle und Fülle, – und das in jeder Situation. Passend dazu zeigt sich eine sehr gute Abstimmung der 9G TRONIC Automatik, dessen Schaltvorgänge für die Insassen meistens unbemerkt bleiben und sorgt für ein ständig niedriges Drehzahlniveau. Der Diesel Reihen-Sechszylinder zeigt sich als mehr als angenehmer Leisetreter, selbst beim Motorstart hört man lediglich ein dezent kerniges Laufgeräusch.

Beim Leistungsabruf zeigt sich der Motor in jeder Lebenslage eindrucksvoll und schiebt nachdrücklich an. Gleichmäßig und akustisch total unaufgeregt wird die notwendig Leistung abgerufen und schiebt das Fahrzeug problemlos auf die 100 – aber auch auf die 200 km/h Marke. Beim Zwischenspurt von 60 auf 100 sind es rund 3,2 Sekunden, von 0 auf 100 geht es problemlos innerhalb von 5,4 Sekunden. Mit dem Fahrzeuggewicht hat der Motor wenig Probleme – wo man bei 340 PS auch nicht von einer Untermotorisierung sprechen kann.

Die Dämmung in der S-Klasse zeigt sich auch im S 400 d vorbildlich und angemessen. Ein Dröhnen oder Brummen gibt es ebenso wenig, wie ein Vibrationsverhalten im Innenraum. Der Fahrer bemerkt hier lediglich die direkte Rückmeldung der Straße.

Gut abgestimmt passt aber auch die 9-G TRONIC Automatik mit dem Reihen-Sechszylinder Aggregat, welches immer den richtigen Gang findet und sorgt immer für ein sehr niedriges Drehzahlniveau. Die Schaltvorgänge erfolgen meist unbemerkt. Angefahren wird hier übrigens weiterhin im ersten Gang.

Auf Langstrecke: von Nürnberg über Leipzig nach Hamburg

Interessant wurde unsere Testfahrt auf der Langstrecke, wobei wir uns die Strecke von Nürnberg über Leipzig und Magdeburg und Hannover nach Hamburg ausgesucht hatten. Rund 650 Kilometer Wegstrecke über die A6, A9 und A14 sowie A2 nach Hannover, bis wir dort auf der A7 Richtung Hamburg wechseln konnten. Beim ersten Tankstopp – auch wenn aufgrund der Reichweite das Fahrzeug problemlos noch weiter fahren konnten – tankten wir in Magdeburg zwischen und kamen bei einem Schnitt von 125 km/h auf  6,8 Litern pro 100 km. Interessant eigentlich gerade deshalb, weil wir nicht auf die Verbrauchsanzeigen geachtet hatten – lediglich vor Magdeburg suchten wir uns über das COMAND Online Display eine kostengünstige Tankstelle aus.

Ein Fahrerwechsel änderte am Verbrauch übrigens ebenso nichts, wobei wir sogar auf die Nutzung von DISTRONIC PLUS komplett verzichtet hatten. Hier ist also durchaus noch Potenzial beim Verbrauch nach unten vorhanden. Angaben über den verbrauchten AdBlue-Verbrauch können wir leider nicht vorlegen.

Bei der Rückfahrt aus der Hansestadt über die Kasseler Berge tankten wir in der Höhe von Bad Hersfeld, – aufgrund von vielen Stopps und Stau auf der A7 vor Hannover stieg der Verbrauch aber schnell auf 7,5 Liter auf 100 km an – wobei die Durchschnittsgeschwindigkeit bei rund 70 km/h lag. In der Summe noch akzeptabel für ein Fahrzeug der Oberklasse und dessen Leergewicht. Bei sparsamen Verbrauch steigt parallel auch die Reichweite des Fahrzeuges, was durchaus nicht zu vernachlässigen ist.

Das man den S 400 d jedoch auch durchaus mit über 10 Litern Verbrauch bewegen kann, “erfuhren” wir auch – doch das muss der Fahrer auch absichtlich genau so wollen und dazu an den unnötigsten Stellen noch Leistung abrufen. Ein normales Alltags-Fahrverhalten sieht hier definitiv anders aus und sorgt auch für entsprechend normale Werte.

Gerade auf Langstrecke bleibt es im S 400 d grundsätzlich schwer, den Verbrauch auf über 8 Liter im Mix hoch zutreiben. Inwieweit das beim optionalen 4MATIC-Antrieb noch gilt, können wir nicht genau angeben, rechnen hier aber lediglich mit rund 0,5 Litern Mehrverbrauch auf 100 Kilometer.

Laufruhe mit genug Leistung in jegliche Situation

Bei der Testfahrt fasziniert das 5,13 Meter lange Fahrzeug aber auch bei der baureihentypischen Laufruhe, wobei die Kraft des Motors in jeglicher Fahrsituation in Hülle und Fülle vorhanden ist. Gerade das Drehmoment von 700 Nm macht sich hier ebenso angenehm bemerkbar, wie die gut arbeitende Luftfederung für die S-Klasse selbst. Die Autobahnpräsenz des großen Modells von Mercedes-Benz tut das Übrige.

Die Dämmung zum Motorraum selbst ist gewohnt bestens, aber auch im Standgeräusch – bei warmen Motor – zeigt sich der Dieselmotor dazu eher unauffällig und sehr ruhig. Wäre am Heck nicht die Typenbezeichnung, käme man nicht so schnell auf den Gedanken, das hier ein Selbstzünder unter der Motorhaube seinen Dienst verrichtet.

Fazit:

Man glaubt es kaum, wie wenig ein Fahrzeug verbrauchen kann, was mit 340 PS und 700 Nm Drehmoment antritt. Trotz der stattlichen Maße – und dessen Leergewicht – kann man das Fahrzeug teilweise sogar sparsamer bewegen, als so manchen Kleinwagen. Dabei schafften die Ingenieure von Mercedes-Benz den Spagat zwischen maximaler Sparsamkeit bei noch guter Leistungsausbeute zu absolvieren. Für uns die Ausgewogenheit in Perfektion, wobei wir dem neuen Diesel-Motor aktuell jeder anderen Motorisierung von Mercedes-Benz gerne dem Vorzug geben. Ein Lobgesang für eine Mega-Motorisierung, – aber nur zurecht!

In der – deutlichen leichteren – E-Klasse der Baureihe 213 ist der OM 656 Motor übrigens nun auch erhältlich,  den Weg in die C-Klasse wird er hingegen nicht finden.

Was uns gut gefallen hat:

  • Erkennung von Personen mittels Nachtsicht-Assistent
  • MAGIC VISION Control Scheibenwischer für freie Sicht – auch beim Wischvorgang.
  • 360 Grad Kamera lässt das Auto manuell auch in engste Lücken rangieren.
  • Bequeme Sitze für die Langstrecke

Was uns weniger gut gefallen hat:

  • Fehlende Massagesitze für vorhandene ENERGIZING Komfortsteuerung
  • Nicht funktionelle Auspuffblenden am Heck.

Testfahrzeug: S-Klasse (W 222) – S 400 d, 340 PS / 700 Nm

Grundpreis: 90.350,75 €, mit Zubehör Gesamtpreis: 123.938,50 € inkl. 19 % MwSt.

Zubehörliste des Testfahrzeuges: S-SK 5353:
  • Lack obsidianschwarz metallic 1.178,10
  • Polster Leder Nappa nussbraun/schwarz 2.261,00
  • Zierelemente AMG Carbon/Klavierlack schwarz 4.641,00
  • Zierelemente-Paket Exklusiv 0,00
  • MULTIBEAM LED 1.999,20
  • Fahrassistenz-Paket 2.737,00
  • Nachtsicht-Assistent Plus 2.618,00
  • Remote Park-Paket 4.343,50
  • KEYLESS-GO Paket 0,00
  • Burmester Surround-Soundsystem 1.309,00
  • Konnektivitäts-Paket Komfort 297,50
  • Head-up-Display 1.392,30
  • Digitales Radio 392,70
  • Multifunktions-Telefonie 559,30
  • Drahtlose Aufladung für Mobiltelefone im Fond 333,20
  • Memory-Paket 892,50
  • Sitzklimatisierung für Fahrer und Beifahrer 838,95
  • EASY ADJUST Komfortkopfstütze 297,50
  • Fondsitze elektrisch einstellbar inklusive Memory-Funktion 1.856,40
  • Beltbag 702,10
  • Sidebags im Fond 452,20
  • AIR-BALANCE Paket 440,30
  • ENERGIZING Komfortsteuerung 238,00
  • Ambientebeleuchtung 476,00
  • Wärme- und geräuschdämmendes sowie Infrarot reflektierendes Verbundsicherheitsglas 1.178,10
  • MAGIC VISION CONTROL 464,10
  • Servoschließen 702,10
  • Vorrüstung für digitalen Fahrzeugschlüssel für Smartphone 214,20
  • Reifen mit Notlaufeigenschaften 416,50
  • Einstiegsleisten mit „Mercedes-Benz“ Schriftzug, beleuchtet 178,50
  • Doppelcupholder 89,25
  • Automatische Beifahrerairbag-Abschaltung 59,50
  • Warnwesten für Fahrer und Passagiere 29,75

Bilder: MBpassion.de

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